Mineralwolle recyceln bereits im Herstellungsprozess
Wirtschaftlichkeit von Recylingsanlagen für Steinwolle und Glaswolle
Viele Hersteller von Steinwolle und Glaswolle entsorgen im großen Umfang ihre produktionsbedingten Abfälle. Dabei geht ihnen sogar möglicher Gewinn verloren. Kosten für die Herstellung der zur Entsorgung anstehenden Mineralwolleabfälle (Rohstoffe, Energie, Personal- und Anlagenressourcen) treffen auf weiteren Aufwand für deren Entsorgung (Transporte und Deponierung). Auch die Umweltbelastung durch die Deponierung der Abfälle und den Einsatz von Rohstoffen und Energie bei deren Herstellung ist nicht zu unterschätzen.
Aufbereitung in den Herstellungsprozess integrieren
Die Lösung: Bereits im Herstellungsprozess wird mit der FAS Recyclinganlage der größte Teil der bisher zur Entsorgung anstehenden Mineralwolleabfälle so aufbereitet, dass sie sich anschließend für eine Wiederverwendung eignen.
Vorteile des Mineralwollerecyclings
Produktionsmenge und Produktivität steigen
Energie und Rohstoffe werden eingespart
Reduzierung der anfallenden Abfallmenge
deutliche Entlastung für die Umwelt
Aus Abfall wird Gewinn
Bei der Herstellung von Mineralwolle fallen neben dem Randbeschnitt von 6 - 8 % weitere Fehlmengen (Produktreste und nicht verkaufsfähige Produkte) von etwa 5 - 8 % der gesamten Fertigungsmenge an. In Summe ergeben sich schnell Mengen von 5 % bis zu 15 % der gesamten Herstellmenge, die auf diese Weise nicht für den Verkauf geeignet sind.
Folgende Betrachtung stellt die mit dem Einsatz einer FAS-Recyclinganlage ermöglichte Gewinnsteigerung (Bild 2) unter Berücksichtigung eines sehr konservativen Ansatzes bei einer Steinwolle-Produktionsanlage mit einer Fertigungskapazität von 6 t/h dar:
Gesamt: | 1,1 Mio. €/a |
Produktionsmenge: | ca. 40.000 t/a |
Fehlmenge = 6 %: | ca. 2.400 t/a |
Entsorgungs- und Transportkosten: | ca. 40 €/t => ca. 100.000 €/a |
Durchschnittlicher Fertigprodukterlös: | ca. 550 €/t |
Mehrerlös durch Recycling der Fehlmenge: | ca. 1,3 Mio. €/a |
Da der Mehrerlös von 1,3 Mio. €/a (2.400 t/a x 550 €/t) ohne nennenswerte Steigerung des Material-, Energie- und Personaleinsatzes entsteht, ist er im größten Umfang (hier mit ca. 80 % angenommen) als Gewinnsteigerung zu veranschlagen: |
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a) durch Recycling der Fehlmenge: | ca. 1 Mio. €/a |
b) durch Einsparung von Entsorgungskosten: | ca. 100.000 €/a |
Errechnen Sie hier einen möglichen Gewinn mit Ihren eigenen Werten.
Ohne Einsatz einer FAS Recyclinganlage
Schema:
Mit Einsatz einer FAS Recyclinganlage
Schema:
Kosteneinsparung durch Einsatz der FAS-Recyclinganlage
Darüber hinaus steigt durch den recycelten Einsatz dieser „Abfälle“ die zum vollen Preis verkaufsfähige Warenmenge. Damit erhöht sich der Erlös – und das alles bei nahezu gleichem Einsatz von Material-, Energie- und Personal.
Umwelt aktiv schonen
Als zusätzlicher Effekt wird die Umwelt durch die Vermeidung der zu entsorgenden Mineralwolleabfälle spürbar entlastet. Der Hersteller erfüllt damit den ihm gegebenen Anspruch nachhaltigen Wirtschaftens – ein deutlicher Gewinn für seinen Umsatz, die Marktposition und auch für seine Glaubwürdigkeit beim Kunden.